Gewaltschutzkonzept

Gewalt – in jeglicher Art und Weise – ist für uns inakzeptabel. Darum hat die Lebenshilfe Kempten ein Gewaltschutzkonzept verfasst
Das Konzept besteht aus einer Mischung aus theoretischen Inhalten und praktischen Beispielen. Letztere gehen aus einem intensiven gemeinschaftlichen Prozess in allen unseren Bereichen und vielen unserer Einrichtungen hervor. Die Kolleginnen und Kollegen, Teams und Gruppen sowie verschiedene Gremien haben aus ihrem Alltag und darin erlebten Erfahrungen zum Thema Gewalt berichtet. Des Weiteren gab es eine Projektgruppe zum Thema Gewalt. Diese traf sich regelmäßig und hat die Entwicklung des Gewaltschutzkonzepts geplant und begleitet.
Am Ende ging aus diesen Inhalten, Erfahrungen und Diskussionen ein 44-seitiges Schutzkonzept hervor. Es soll eine Hilfestellung geben und alle Kolleginnen und Kollegen bei der Lebenshilfe Kempten in ihrem Arbeitsalltag unterstützen. Neben dem Schutzkonzept in der sog. Standardsprache gibt es auch ein Schutzkonzept in Leichter Sprache.
Den Konzepten als Grundlage dienen drei Leitgedanken, die in der Projektgruppe gesammelt wurden:
- In der Lebenshilfe soll niemand Angst haben.
- Niemand soll sich schämen, wenn er Gewalt erlebt.
- Man soll Fehler zugeben und sie auch jemandem sagen können.
Wenn Sie Fragen rund um das Thema haben oder das Gewaltschutzkonzept der Lebenshilfe Kempten in Standardsprache oder in Leichter Sprache erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an Anke Kadereit. E-Mail: a.kadereit@lebenshilfe-kempten.de